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Weihnachten mit Corona

Wir alle sitzen im gleichen Boot und müssen unsere Feiertage nach Corona richten. Die schönste Zeit im Jahr wird nun auf die Probe gestellt. Ausgangssperren, Beschränkte Anzahl von Personen und Uhrzeiten an die wir uns alle halten müssen. 

Mein Fokus liegt dieses Jahr auf Dankbarkeit, ich schätze meine Familie und Freunde viel mehr, da es nicht mehr zur Normalität zählt sich einfach zu treffen, etwas trinken oder essen zu gehen. Keine durchzechten Partynächte, tolle Urlaube oder die kleinen gemütlichen Geburtstagsfeiern. Dieses Jahr ist alles etwas anders. 

Leider können wir nicht viel dagegen unternehmen, außer die Möglichkeiten die uns noch bleiben effektiv zu nutzen und das bestmöglichste heraus zu holen! 

Wie hole ich nun das bestmögliche aus Weihnachten heraus?

Mein Fest geht mit einem klassischen Guten Morgen Spaziergang los, ich gehe mit Neo eine verträumte und ausgewogene Runde über unser nahgelegenes Feld. Wir spielen Ball, schnüffeln alles an und sind einfach Dankbar hier zu sein. Wenn wir wieder zu Hause angekommen sind, mache ich mir eine leckere Tasse Kaffee und frühstücke gemütlich, parallel kommt ein bisschen Weihnachtsmusik um mich schon mal einzustimmen.

Nach dem ich gegessen habe springe ich unter die Dusche und werde mich fertig machen.

Gesagt getan… Die Frage der Fragen kommt nun langsam auf. Was ziehe ich an?

Ich sitze mit meinen nassen Haaren vor meinem Kleiderschrank und starre Ihn an. Kleid mit Strumpfhose? Pullover mit Lederleggins? Bluse mit Jeans? Ohweiha… Die Zeit wird knapp. Na gut, es wird ein kuschliger Pullover in schwarz mit edlen Ballonärmeln dazu kombiniere ich diesmal einen karierten Rock. Eine tolle Strumpfhose drunter und das Outfit ist perfekt. Kleiner Tipp: Bei ORSAY gibt es eine schöne Auswahl an Röcken und festlicher Strickmode. Ich schminke mich und style meine Haare fertig. 

Weihnachten kann kommen!

Ich lade ein paar Geschenke in das Auto ein und fahr mit Neo zu meiner Mama.

Sie und mein Opa empfangen uns herzlich! Das erste Kompliment habe ich auch schon abgesahnt. Meiner Mama gefällt mein Outfit sehr. So kann der Tag doch weiter gehen. Der Tisch ist gedeckt und es riecht einfach nach Leckereien. Meine Mama bittet uns Platz zu nehmen. Wir essen alle gemeinsam und genießen die Zeit. Nach einem vollgestopften Bauch folgt etwas Bewegung. Wir spazieren durch die Straßen, mein Opa erzählt witzige Geschichten von früher. Nach dem wir zu Hause angekommen sind, dürfen ein paar Klassiker nicht fehlen. Der Fernseher wird eingeschaltet und 3 Haselnüsse für Aschenbrödel wird geschaut. Leckere Plätzchen, große Lebkuchen und Spekulatius runden alles ab! Nach dem der Film vorbei ist, spielen wir noch ein paar Karten, lachen viel, trinken Glühwein und genießen die Zeit.

Draußen wird es dunkel, ich gehe die Geschenke holen und lege sie zu den anderen Geschenken unter den Baum. So Langsam werden alle stutzig was es dieses Jahr so schönes gibt. Meine Mama geht so langsam in die Küche und bereitet das Abendessen vor, ich gehe Ihr zur Hand und wir kochen gemeinsam.

Kerzen, Servietten und schöne Teller dekorieren unseren Weihnachtstisch. Der Baum leuchtet in seiner ganzen Pracht. Nach dem super leckeren Essen kommt bei uns die Bescherung. Anders als früher, nicht mit leuchtenden Kinderaugen, aber mit erwärmten Herzen. Wir sind dankbar, dieses Jahr noch zusammen hier zu sitzen. Denn man weiß nie, wann es mal nicht mehr so sein wird. Besonders in diesem Jahr schenken wir uns gemeinsame Zeit und schwelgen in Erinnerungen. Fast wie jedes Jahr, nur eben unter beschwerlicheren Bedingungen. 

Wie sieht Euer Weihnachten in diesem Jahr aus?

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