– Jahresrückblick 2017 –

Geweint, gelacht, geliebt, gehasst. Auch 2017 war wieder eine Achterbahn der Gefühle. Ein Jahr voller Überraschungen, Abenteuern und Erinnerungen. Ein Jahr voller Eindrücker, voller neuer Träume und voller Desorientierung. Ich muss sagen, 2017 war für mich ein Jahr voller Lebenswandel, voller Veränderungen und voller Denkanstöße. Ich lebe jedes Jahr gleich, setze mir keine Ziele für das kommende Jahr und doch kommt immer alles anders, als man denkt. Nun nehme ich Euch noch ein letztes Mal mit durch mein Jahr 2017, bevor dieses Buch zugeklappt wird und ein neues geschrieben wird.

Januar

Das Jahr 2016 endete schwierig für mich und fing genau so wieder an. Ich hatte vorübergehend meinen Wohnort verlegt. Frankfurt am Main. Eine Stadt, von der ich immer schwärmte, doch meine kleine Reise entpuppte sich als absolute Katastrophe. Ich hatte noch nie so viele Gefühlszusammenbrüche, noch nie so viel Heimweh und noch nie so eine andere Welt gesehen. Doch aus Negativem zieht man Positives und ich weiß jetzt was ich will und ich habe meine Heimatstadt Dresden wieder neu lieben gelernt.

Februar

Die Berg und Tal fahrt am anderen Ende der Welt, ging weiter. Doch es war ein Ende in Sicht. Ich genoss die Besuche in der Heimat, feierte ausgiebig einen fabelhaften Faschingsabend und lies ungern wieder ab von meinen liebsten. Ich habe gelernt das Ferne mehr bedeutet als Abschiednehmen. Der Februar war ebenfalls mein Workaholic Monat. 5 Jobs auf einmal, ob das gut geht?

März

Ein kurzer Ausbruch aus meinem Kessel im tiefsten Hessen. Eine Reise nach Köln von My Protein, bat mir ein wenig Abwechslung. Freunde wiedersehen, Sightseeing und zur Ruhe kommen. Diese Stadt gibt mir so unheimlich viel Ruhe und Kraft. Es wurde gekocht, gelacht, geweint. Mein Abschied stand bevor. Der Abschied aus Frankfurt am Main, der Abschied von Meinen lieb gewonnenen und der Abschied von den eben nicht so lieb gewonnenen. Ich konnte aufatmen, endlich wieder, und es ging Heim.

April

Orientieren, ankommen, neu Anfang. Der April hielt einige Herzensmomente für mich bereit. Das Größte war das Charity Event des Projektes Misside Guinea. Denn wenn mir eines Freude bereitet, dann ist es zu helfen. In dieser Hinsicht bin ich wohl überemotional, doch nichts berührt mich so sehr, wie Erfahrungen und Erinnerungen anderer. Im April fand außerdem unser letztes Bloggertreffen BLOST statt. Danach trennten sich die Wege von Matthias und mir in zwei verschiedene Richtungen, doch was bleibt, ist PREX. Der April war voller abenteuern, voller Energie und voller Arbeit. Wohl ein Hochmonat hier auf dem Blog.

Mai

Einer meiner ersten großen Träume wurde im Mai 2017 real. Unsere erste gemeinsame Wohnung. Es mussten viele Hürden überwunden werden, wir mussten Kämpfen und durchhalten, doch am Ende hat sich der Kampf gelohnt. Wir wohnen zusammen, haben unsere eigenen 4 Wände, leben unser kreatives Leben auf 90 qm und haben unseren ersten Lebenstraum erfüllen können. Hierbei danke an alle fleißigen Helfer!

Juni

Den besten Nebenjob im besten Team aus Dresden begonnen und die größte Geburtstagsüberraschung überhaupt gehabt. Der Juni zeigt mir jedes Jahr wieder, dass meine Freunde für so viele Überraschungen bereit sind und ich bin so froh, dass es Euch gibt! Für den Blog war der Juni der Auftakt für meine zwei bisher wohl größten Kooperationen. Nie hätte ich wohl daran geglaubt, wohin sich das mit dem Blog wohl ich alles entwickelt.

Juli

Sommer, Sonne, Sonnenschein. Grillen, Baden, schwitzen. Das war mein Sommer in Dresden. Ich habe ein Urlaubssemester eingelegt, um meinen letzten Sommer als Student noch einmal zu genießen. Wer schreibt schon gern seine BA im Sommersemester?! Es gab ein lustiges Blitzerbild, viel Eis, einen dicken Bauch und Fellknäuel Liebe.

August

Ein Dreh in Dresden für den MDR. Ein Dreh mit mir und eine Doku über mich. Ich war gespannt, aufgeregt und angespannt bis zum Schluss, doch was dann kam, veränderte Wohl ein Stück weit auch meine Ansichten. Wir warteten gespannt auf den Ausstrahlungstermin und genossen bis dahin die letzten Wochen des Sommers.

September

Ein lang ersehnter Urlaub wartete auf uns. Das erste Mal Afrika, das erste Mal Ägypten und unendliche Liebe. Ich habe mich verliebt, in das Meer, in das Land, in die Ruhe und die Gelassenheit. Ich wollte nicht mehr zurück, doch alles hat ein Ende. Der Flug für 2018 ist bereits gebucht! Never Ending Lovestory. Ende September fand auch das erste Prex Event im Innside Hotel statt. Ihr merkt, ich kann einfach nicht ruhig sitzen und nichts tun. Das ist etwas, was ich wohl auch in 2018 nicht lernen werde.

Oktober

Zurück zu meinem Ruhepol, zurück zu alten Mustern, zurück zu alten Hobbys. Ich habe zu meinem alten Hobby zurückgefunden. Habe wieder merken dürfen wie gut Tiere uns für die Seele tun. Habe wieder angefangen mit Reiten und kehre langsam zu meinem Seelenfrieden zurück. Denn ein was habe ich in 2017 gelernt, viel hilft nicht immer viel. Denn was ich auch gemacht habe, es war mir einfach alles zu viel! Ebenfalls wurde im Oktober einer meiner Kindheitsträume wahr. Wir durften Apassionata in Riesa besuchen. Was für ein emotionaler Monat!

November

Die Ausstrahlung der Doku, vorerst im Ard. Ich war sehr gespannt, was sie da zusammengebastelt haben. Es gab Tränen, es gab Gelächter aber vor allem gab es eins, eine Erkenntnis. Nicht alles was online passiert, entspricht auch der Realität. Nach außen wirken wir alle so perfekt, doch ist es keiner von uns. Wir werden als smartphonesüchtig abgestempelt, doch legen als Erstes das Handy weg, wenn wir mit Freunden zusammen sind. Mich haben nach der Ausstrahlung viele Nachrichten erreicht. Positives sowie negatives Feedback. Lehrer Mails, die entsetzt sind über die Entwicklung unserer Generation, aber trotzdem ein Lernen an den Schulen für die Kinder ohne Internet unmöglich machen. Ich musste mich für nichts rechtfertigen, denn ich habe Spaß daran. Ich blogge gern und teile gern ab und zu meine Momente mit Euch. Ihr wisst, wie alt ich bin, meinen Namen und mein Gewicht, aber keiner von Euch weiß wirklich, wer ich bin. Im Leben sollte jeder das machen, was ihm Freude bereitet. Ich habe Freude am Bloggen, nicht regelmäßig, dann, wenn ich mir etwas von der Seele schreiben will und ich habe keine Freude an Fakefreundschaften unter „Bloggern“ und an dem Kampf um Follower. Wer mich sehen will, folgt mir, wer nicht, der nicht. Das Business ist hart, nicht immer fair und wird immer hässlicher, doch was mir bleibt, ist der Spaß an der Freude und Eure Lieben Kommentare. Denn in erster Linie mache ich das ja für mich!

Dezember

So schnell war das Jahr wieder um. Es begann der Kampf gegen die Zeit mit meiner BA. Zumindest habe ich schon meine Gliederung. Ich musste auch dieses Jahr wieder merken, wie falsch manche Menschen sein können, dass Freundschaften nicht ewig halten können und das Glühwein tödliche Flecken macht. Ich bin angekommen. Am Ende meines Buches für 2017. Ich muss trotz so vieler positiver Dinge sagen, dass ich bereit bin, das Buch zuzuschlagen und ein neues anzufangen. Ich freue mich auf viele neue Momente und auf viele neue Erinnerungen. Auch erwartet uns in 2018 ein weiterer Lebensbegleiter, denn mein Freund machte mir das wohl schönste Weihnachtsgeschenk der Welt. Mehr dazu im neuen Buch!

|Link zum Bild Artikel: Hier!|

Ich wünsche Euch ein wundervollen Start in das neue Jahr. Schließt 2017 ab, lasst alles noch ein Mal Revue passieren, kommt zurück und startet durch. Denn wir sind das, was wir aus unserem Leben machen.