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Leckere Smoothies mit „verstecktem“ Gemüse

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Ein grüner Smoothie? Das kommt für mich gar nicht in Frage, hätte ich vor kurzer Zeit noch gesagt. Wenn schon dann ein leckerer Frühstücks Smoothie mit Beeren und vielleicht etwas Sojajoghurt und Haferflocken. Eines Tages wurde ich dann doch überzeugt. Es muss ja nicht gleich ein 100%iger Gemüse-Smoothie sein, man kann auch einfach in einem fruchtigen Smoothie etwas Gemüse „unterbringen“. Und das sogar ohne es herauszuschmecken!

Es darf auch mal süß sein

Um die richtige Mischung zu finden, musste ich allerdings etwas experimentieren. Bananen sind eine gute Ausgangsposition für einen Frühstücks-Smoothie. Sie verleihen natürliche Süße und sorgen dafür, dass der Smoothie auch satt macht. Damit der Smoothie auch eine gute flüssige Konsistenz erhält, ist es am einfachsten, einen Fruchtsaft in das Rezept einzubauen. Orangensaft oder Traubensaft eignen sich zum Beispiel gut, um einen Smoothie mit Gemüse in einen leckeren und auch leicht süßen Frühstücks-Smoothie zu verwandeln. Neben Fruchtsäften ist auch Kokoswasser gut als Zutat für Smoothies geeignet.

Eisgekühlt schmeckts am besten

Ich persönlich mag Smoothies am liebsten, wenn sie richtig kalt sind. Daher mache ich meine Smoothies am liebsten mit tiefgekühlten Beeren, wie Erd-, Him- oder Heidelbeeren. Wenn Ihr lieber mit frischen Früchten arbeitet, dann könnt Ihr einfach ein paar Eiswürfel oder zerstoßenes Eis in den Mixer geben. Wem der Smoothie mit Eiswürfeln zu flüssig wird, der kann auch püriertes Obst oder Gemüse in einer Eiswürfelform einfrieren und diese dann in den Smoothie geben. 

Langsam anfangen

Wer so wie ich lieber früchtige Smoothies mag, aber gerne etwas Gemüse für zusätzliche Nährstoffe und Vitamine im Smoothie „verstecken“ möchte, sollte erstmal mit wenig Gemüse anfangen. Gut für Anfänger sind zum Beispiel Blattgemüse oder Karotten. Karotten sind eine meiner Lieblingszutaten für Smoothies, da, obwohl Gemüse, der Karottensaft leicht süß schmeckt und auch gut zu Obst passt. Gib zum Beispiel einfach paar Blätter Spinat, Apfel, Karotten und Ingwer mit Eiswürfeln in einen Mixer. Wer es lieber etwas süßer mag, kann noch etwas Honig oder Agavensirup hinzugeben. 

Die Mischung macht’s

Es bedarf etwas Übung, die richtige Mischung zwischen Obst und Gemüse zu finden, um den gewünschten Geschmack zu erreichen. Bei Blattgemüse kann man zum Beispiel mit einem Verhältnis von 40% Blättern und 60% Obst beginnen. Nach einer Weile gewöhnt man sich auch an etwas „gemüsigere“ Smoothies und kann den Anteil an Gemüse langsam erhöhen. Trotzdem ist es wichtig, sein Lieblingsgemüse auszuwählen und nicht einfach Grünzeug zu verwenden, dass gesund ist aber einem eigentlich gar nicht schmeckt. Das heißt aber nicht, dass man nicht auch mal etwas abenteuerlustig sein darf und zum Beispiel einen rote Beete Smoothie ausprobieren kann. Natürlich solange man nicht die ganze Knolle auf einmal in den Mixer gibt und das Rezept mit etwas Obst und Fruchtsaft ausbalanciert.

Welches Gemüse würdet Ihr am liebsten in Eurem Smoothie verstecken?

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