Eingepackt in Decken, Kuschelsocken und seinen Pullover! Ich öffne die Augen und sehe weiß. Schnee, im Oktober! Ich krieche zurück in mein Bett, will es einfach nicht wahr haben, dass der Sommer endgültig vorbei ist. Der Kühlschrank blieb die ganze Woche leer, auch die Uni blieb so gut wie unbesucht. Symptome einer Winterdepression? Alles fällt schwerer, mein Kopf ist voll und irgendwie doch so leer. Ich habe schon bedenken, dass ich in den Winterschlaf falle, so unproduktiv, wie ich derzeit bin. Ich merke, mir fehlt die Sonne, die Glücksgefühle, die Wärme. Ich bin voller Tatendrang, nur sträubt sich etwas in mir, diesen dann auch auszuführen. Ich brauche etwas, woran ich mich hängen kann, was mir Kraft gibt und mich motiviert! Im Sommer bleibt einem kaum Zeit zum Nachdenken, zum Trübsal blasen, aber im Winter mach selbst ich gern aus einer Mücke einen Elefanten. Den Sommer zurück holen? Nein, das Beste aus der Situation machen! Das sagte schon meine Großmutter und was nützt es zu jammern, denn wie wir wissen, hat ja alles ein Ende.
Ich setze mir also neue Ziele und gebe mir selbst Aufgaben. Ich fange wieder an Bücher zu lesen, um die Welt besser zu verstehen und weil es doch viel gemütlicher im Bett ist, wenn es draußen kalt ist. Ich beschäftige mich mehr mit meinem Körper, als ich es vorher tat. Denn ich habe ihn vernachlässigt und er zahlt es mir jedes Mal aufs neue heim. Ich kann schon mitzählen, wie oft ich schlapp und energielos im Bett liege. Wie oft ich Magenprobleme habe durch eine unregelmäßige Ernährung. Jetzt habe ich Zeit, Zeit um mich Mal wieder auf mich zu konzentrieren. Ich genieße dass vertraute Gefühle von Wärme, wenn mir mein abendlicher Tee ein warmes Gefühl im Bauch beschert und ich an meine erholsamen Strandtage zurückdenke. Ich gönne meinem Körper einmal die Woche einen Saunagang und versuche mit „To Do“ Listen mein Chaos wieder zu sortieren. Ich lasse mich von anderen Blog Beiträgen inspirieren und verbringe wieder mehr Zeit mit der Familie. Jetzt heißt es wohl wieder, an den kleinen Dingen im Leben festhalten, den Mut nicht verlieren und das Beste aus der dunklen und kalten Jahreszeit machen.

| Blazer – Zara | Top – Asos | Trousers – Zara | Shoes – Zara | Bag – Vintage London |
9 Comments
Sandra
22. Oktober 2015 at 14:03Ein super schöne Look, habe noch nie so eine schöne rote Hose gesehen und toll kombiniert 🙂 Die Location sieht auch toll aus ♥
Liebste Grüße
Sandra ♥ von Sandra Felicia
Giulia Malano
22. Oktober 2015 at 18:52Love this outfit! You've a beautiful blog, would you like to follow each other?:)
http://julesonthemoon.blogspot.it/
Amely Rose
23. Oktober 2015 at 16:18was für ein traumhaft schöner look
ich liebe die hose so sehr, die farbe ist top und steht dir so gut
einfach perfekt für die herbstlichen tage
alles Liebe deine AMELY ROSE vorbei
Ceylan Ceyda
23. Oktober 2015 at 21:35Klasse Look:)
Liebe Grüße, Ceyda von
http://ceylanceydaa.blogspot.de/
christina
24. Oktober 2015 at 15:31Sooo ein schöner Look! Ich habe mich total in deinen Blog verliebt 🙂
Love,
Christina ♥
cinapeh.blogspot.de
Patricia Sophie Petit
24. Oktober 2015 at 15:59Ich liebe den Look. Und die Location kommt mir ultra bekannt vor – gleich ums Eck das schöne Gebrüder Fritz 🙂
Leider, ich weiß nicht ob es nur bei mir so ist, sind die Bilder etwas blurred. Ich konnte heute übrigens die wenigen Sonnenstrahlen einfangen und gegen den Oktober hilft nichts besser als die wenigen Sonnenstrahlen einzufangen die rumschwirren.
Bisous aus Berlin, deine Patricia
THEVOGUEVOYAGE
Katta
25. Oktober 2015 at 15:27KLasse Outfit 🙂
Allerliebste Grüße,
HOLYKATTA
Patricia Sophie Petit
27. Oktober 2015 at 19:12Oh, war überhaupt nicht böse gemeint, Liebes. Ich habe am Anfang Gimp benutzt ein schönes Kostenloses Programm genau wie Pixrl, finde ich. Vielleicht hilft dir das ja etwas weiter 🙂
Cyra
28. Oktober 2015 at 04:00Toller Post !