– Du schaffst das nicht, haben alle immer gesagt! *-
Ich traue mich nicht! Ich habe mich nie getraut. Ich schaffe das nicht! Meine Lehrerin ist mit mir verzweifelt, meine Mutter war mit mir beim Arzt, meine Mitschüler haben mich gehänselt.
Der Sprungbock, der Barren, Kopfstand, selbst schwimmen. Ich hatte immer schon Angst!
Für meine kleinen geschätzten 1,20 m war ich dazu auch noch doppelt so breit.
Ich erinnere mich gut an die Zeit, wo meine Mum mich zur Schule gefahren hat. Schon am Fenster standen die „doofen Jungs“ und lachten mich aus. Die Fette kommt!
Ich muss abnehmen, meinten alle. Alle haben gesagt, ich bin zu dick! Ich schaff das nicht!
Ich dachte, wenn man jung ist, steht man über solche dummen Sprüche. Doch schon damals habe ich mir alles sehr zu Herzen genommen. Ich durfte nicht mehr mit Fußball spielen, wurde ausgeschlossen, die anderen waren alle so zart und schmal und ICH???
Ungern rede ich über meine Kindheit. Sie war hart für mich, für meine Mum und für meine Lehrer. Ich wollte einfach dazugehören, auch so „cool“ sein wie andere, also habe ich mich mit meinem auffälligen Verhalten versucht zu etablieren. Meine Lehrer hassen mich jetzt noch für mein damaliges Benehmen, aber Sie sehen langsam ein WARUM! Kinder können eben manchmal schlimmer sein als Erwachsene.
Weil niemand wirklich an mich geglaubt hat!
Der Besuch beim Kinderarzt, eine Erinnerung, die nie aus meinem Kopf verschwinden wird. Meine Mutter war aufgebracht, fragte sich, ob ich nicht doch übergewichtig sei. Ich wurde einfach immer MEHR! Der Arzt schmunzelte und meinte „Lassen sie die kleine erst mal groß werden“. Ich hatte Asthma, nach 3 Metern laufen war meine Luft knapp, allgemein habe ich mich tatsächlich eher ungern bewegt. Wandern habe ich am meisten gehasst! Motivieren konnte ich mich erst recht zu nichts!
Mein damals einziges Glück und meine einzige Freude lag auf den Rücken der Pferde. Keiner lachte mich hier aus, die Tiere hörten mir zu verstanden mich und gaben mir unendlich viel Kraft.
11 Jahre lang verbrachte ich mein halbes Leben im Reitstall. Ich wurde aktiv, hatte Spaß an Bewegung, keiner zuvor konnte mich so motivieren wie meine vierbeinigen Freunde. Dann kam das Abitur und eine Entscheidung musste fallen!
Alle haben immer gesagt ich muss mich entscheiden!
Ich habe mein größtes Hobby aufgegeben, für die „Karriere“. Habe meinen besten 4-beinigen Freund nie wieder gesehen und bin groß geworden. Habe meine Motivation verloren! Meine Rundungen hatten sich ganz gut verteilt, wie der Arzt es vorhergesehen hat. Natürlich weiblich eben! Ich wurde nicht mehr ausgelacht, sondern angelacht! Aber so richtig glücklich war ich trotzdem nicht! Mir fehlte etwas!
Alle haben immer gesagt ich schaffe kein Studium
Jetzt bin ich im 5. Semester. Mein Bachelor steht kurz vorm Abschluss. Ich habe es fast geschafft. Aber bin ich wirklich glücklich? Ich sitze täglich stundenlang im Büro, verdiene zwar Geld, aber bin alles andere als unabhängig. Ich lebe für…nicht wirklich für mich! Ich motiviere mich täglich…aber ich weiß nicht für was. Habe ich das alles etwa nur getan, weil andere immer meinten, ich Schaffe es nicht? Wollte ich es nur den anderen beweisen und nie mir selbst?
Etwas für mich tun, einen Ausgleich zum tristen Alltag finden. Mich selbst motivieren!
Damals so verhasst und heute nutze ich den Sport um meinen Kopf freizubekommen. 3-mal die Woche, 4-mal die Woche. Ich hätte nie gedacht, dass mich Sport doch so glücklich machen kann, man sich so frei fühlen kann und sich für einen Moment ganz unabhängig fühlt. Tue ich das nur, weil alle meinten, ich muss abnehmen? Weil ich zu dick bin? Meine Motivation? – Ich selbst sein, mich wohlfühlen und mir endlich mal etwas selbst beweisen.
Weil ich es doch schaffe!
Niemals werde ich GNTM, niemals werde ich 90,60,90 um meinen Körper tragen. Das habe ich einfach nicht in meinen Genen und das sollte auch kein Ziel sein. Ich stehe zu meinen Kurven, zu meinen süßen Fettröllchen unter meinem Arm, welche wohl nie verschwinden werden und vor allem zu meiner Vergangenheit. Ich beweise mir nun selbst, was alles so viel mehr in mir steckt. Weil ich es doch schaffe trotz Asthma Fit zu bleiben und weil ich es doch schaffe gesund zu Leben. Ich habe keine Angst mehr von dem Sprungbock, ich liebe Wandern, Rad fahren, ich gehe klettern und ich tanze. Ich tue etwas für mich, für meine Körper, für einen gesunden Lifestyle und vor allem tue ich etwas, was ich wirklich WILL!
Alle haben mir immer gesagt Frauen müssen Kleider und hohe Schuhe tragen.
Was ist aber wenn ich lieber Hoodie und Sneaker trage? Dann tue ich es einfach! Und was ist wenn ich unabhängig werden will! Dann werde ich es! Wenn jemand über mich lacht, dann Lache ich mit ihm!
Natürlich weiblich! Natürlich ICH!
Genau deswegen liebe ich die neue Kampagne von My Protein. Frauen, die unabhängig sind, Spaß am Leben haben, die Ihre Ziele im Leben erreichen wollen und sich nicht bevormunden lassen – das sollten unsere Ziele sein und dabei unterstützt uns My Protein mit seiner Active Women Kampagne „Blissful Balance“. Ein Lifestyle für starke, aktive Frauen. Hosen in denen Frauen sich wohlfühlen, BH`s, die nirgends drücken und Rebecca Mir als Ambassador, die meines Erachtens keine stärkere Persönlichkeit haben und natürlicher nicht sein könnte. Produkte, die extra für UNS gemacht sind, die UNS Frauen schmecken und uns im alltäglichen Leben unterstützen. Denn Bewegung und ein gesunder Lifestyle sollten Spaß machen und nicht, weil andere sagen das du etwas verändern sollst, musst du es auch verändern!
Bewegung steht für mich für Freiheit!
Wir alle sollten uns Bewegen dürfen!
Wir alle sollten Frei sein!
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*Es handelt sich bei diesem Beitrag um einen Sponsored Post in Kooperation mit The Hut Group, aber er umfasst natürlich dennoch meine persönliche Meinung.
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